Native ruby on rails

Hi Ruby on rails Kollegen,

ich benutze XP und möchte eine echte ruby on rails Entwicklungsumgebung
aufbauen.

Ich benutze zwar seit einem Jahr Netbeans, aber nach jedem update gibt
es nur Probleme, bzw. netbeans schafft es nicht sämtliche
Ruby/Rails-Funktionalitäten (git://plugin import usw.) innerhalb der GUI
zu adaptieren, weshalb ich gerne auf die originäre Ruby on rails Konsole
wechseln möchte. Was ich dann noch zusätzlich brauchen könnte wäre ein
guter XP-Editor mit Code-highlighting.

Hat irgendjemand eine Empfehlung?

Gruß

Herman

Am 17.02.2009 um 21:37 schrieb Herman Müller:

Hi Ruby on rails Kollegen,

ich benutze XP und möchte eine echte ruby on rails
Entwicklungsumgebung
aufbauen.

Hat irgendjemand eine Empfehlung?

Ja, frech grins

aufm Mac arbeiten - nicht nur wegen Rails.
Willste arbeiten oder rumbasteln?

Gruß

Werner L.
Lindenburger Allee 22 - 50931
Köln
0221.8805 635


http://www.webagentur-laude.de

Am 17.02.2009 um 21:37 schrieb Herman Müller:

Was ich dann noch zusätzlich brauchen könnte wäre ein
guter XP-Editor mit Code-highlighting.

Hat irgendjemand eine Empfehlung?

Ich hab letztens bei einem Freund auf der Windows-Kopie von TextMate
gearbeitet.
Das Wichtigste sind eh die bundles aber so richtig warm wurd ich nicht
damit:

ciao, tom


Thomas R. “TomK32” Koll <> http://ananasblau.com
just a geek trying to change the world
TomK32 (Thomas R. Koll) · GitHub

Hallo,

Am 17.02.2009 um 21:37 schrieb Herman Müller:

Hat irgendjemand eine Empfehlung?

On Wed, Feb 18, 2009 at 7:57 AM, Johannes Fahrenkrug
[email protected] wrote:

Also ich wuerde natuerlich auch waermstens empfehlen, dass du dir
einen Mac besorgst, denn: “Once you go Mac, you never go back!”.

wieso hier sofort Macs empfohlen werden ist mir etwas schleierhaft. Er
scheint ja schon Hardware zu besitzen und da bietet sich natürlich
zuerst etwas wie eine Linux- (vielleicht Ubuntu) Installation an.
Natürlich kann man ganz ausgezeichnet auf Linux RoR entwickeln und die
Auswahl der IDEs und Editoren ist nicht gerade gering. Unter Windows
möchte ich allerdings nicht RoR entwickeln wollen, zumal ich da schon
einiges im Umfeld habe miterleben dürfen…

Andreas R.

Also ich wuerde natuerlich auch waermstens empfehlen, dass du dir
einen Mac besorgst, denn: “Once you go Mac, you never go back!”.
Ich musste jahrelang unter OS/2 (!) entwickeln und habe da jEdit
benutzt. Den fand ich ganz gut, hat auch viele Plugins. Ist aber nicht
mit TextMate zu vergleichen.

Schoene Gruesse,

Johannes

On Wed, 18 Feb 2009 08:25 +0100, “Andreas R.”
[email protected] wrote:

Hallo,

Am 17.02.2009 um 21:37 schrieb Herman Müller:

Hat irgendjemand eine Empfehlung?

wenns denn unbedingt unter Windows sein muss, probiere mal den VIM.
Da gibts ein nettes RAILS PLugin für - und das dürfte vielleicht
(sogar warscheinlich) auch unter Windosen laufen.

Torsten

Sorry, kann dann doch nicht an mir halten.

Was ein Gespräch. Rumbasteln. Also ich hoffe mal da ist noch eine Spur
Ironie in dem was du schreibst.
Anderenfalls, na ja. Ich kann dazu nur sagen, dass man unter Windows
genau so gut mit Rails entwickeln kann
wie unter Mac OS. Ich selbst habe parallel zu meine Windows Box noch
einen Mac Mini weil ich eben mal sehen
wollte was so toll dran sein soll. Ich für mich muss sagen, ich kann
nichts finden was mich überzeugen
würdefulltime zum Mac zu Wechseln. Aber gar nichts. Ok. Textmate ist ein ganz
netter Editor. Aber es ist halt ein Editor.
Nur weil es jetzt aufm Mac endlich mal einen vernünftigen Editor gibt,
scheint die ganze Welt verrückt zu spielen
und zu meinen es ist die einzigst wahre Lösung. Na ja, aber das soll
jetzt zu keinem Glaubenskrieg führen.
Für mich ist das Thema hiermit auch erledigt. Nur so Sprüche wie “…
oder Rumbasteln” finde ich doch extrem arm.
Einfach auch mal über den Tellerrand schauen und nicht nur hole Phrasen
um sich werfen. Oder ist der Rand schon so hoch?

Zu deinem Problem. Was spricht dagegen Netbeans und eine Konsole
parallel zu betreiben? Du kannst ja die
Vorzüge aus beiden Welten nutzen. Eine Linux- oder Mac-Konsole wirst du
zwar nur schwerlich nachbauen können,
aber es gibt auch reichlich Alternativen. Generell solltest du dir mal
[1] anschauen. Damit lässt sich schonmal ganz
komfortabel die Standardkonsole “aufbohren”. Installier dir zusätzlich
meinetwegen noch cygwin. Kannst du dann
auch in [1] laufen lassen. Alternativ kannst du dir auch mal [2] und [3]
anschauen. Recht viel Input was man so machen kann.
Auch e kann ich empfehlen, ist ein netter Editor. Noch nicht 100% stabil
oder ausgereift, aber kann man von Textmate
ja auch nicht unbedingt zu 100% behaupten. Wenns auch noch ein bisschen
mehr aus der Windowswelt sein soll,
schau dir mal die Powershell und deren Möglichkeiten an. Damit geht
einiges. Jetzt aber nicht auf Rails bezogen.

Ich für meinen Teil nutze nur Netbeans, und die normale Shell für Sachen
die so nicht in Netbeans funktionieren. Das aber extrem selten.
Ich möchte aufjedenfall in komplexeren Anwendungen nicht ohne den
Debugger in Netbeans und die sonstigen Funktionen arbeiten müssen.
Wenn du den berühmten 15 Minuten Blog oder Anwendungen dieser
“Größenordnung” schreibst, reicht mit Sicherheit auch ein aufgebohrter
Texteditor. Ist aber wohl auch wieder reine Geschmackssache.

Kurz gesagt. Wenn du wirkliche Gründe hast, wechsel zu was anderem
(Linux, oder Mac). Anderenfalls bleib doch einfach
bei dem was vorhanden ist und du kennst. Nutze die Möglichkeiten die da
sind nur richtig aus. Probleme wirst du auf allen
Plattformen finden und beheben müssen. Nicht nur unter Windows.

[1] Console download | SourceForge.net
[2]
GarbageBurrito.com is for sale | HugeDomains
[3]
The Best Environment for Rails on Windows | AkitaOnRails.com

Werner L. schrieb:

Am 18.02.2009 um 08:59 schrieb Daniel W.:

nun bleib mal locker…

Sorry, kann dann doch nicht an mir halten.

Was ein Gespräch. Rumbasteln. Also ich hoffe mal da ist noch eine Spur
Ironie in dem was du schreibst.
Anderenfalls, na ja. Ich kann dazu nur sagen, dass man unter Windows
genau so gut mit Rails entwickeln kann

mag sein.
Ich habe seit 18 Jahren mit Dos/Windows rumgemacht. Seit knapp 2
Jahren auf dem Mac - und das Leben/Arbeiten ist viel leichter geworden

  • und auf C’t lesen kann ich verzichten…
    Das sind => meine <= Erfahrungswerte die ich weitergeben wollte.
    Speziell wenn du fürs Web und RoR sowieso arbeitest, ist ein Linux
    Kiste sinnvoll.
    Ubuntu habe ich mir auch mal angesehen, ganz nett, aber ich wills
    komfortabel und elegant deshalb ja RoR und eben Mac!

Gruß

Am 18.02.2009 um 08:59 schrieb Daniel W.:

Sorry, kann dann doch nicht an mir halten.

Dem kann ich mich nur anschließen. Wüsste nicht, was egaler ist, als
die Entwicklungsumgebung. Die meisten Tools gibt’s ja auch für windows
und ich muss auch mal eine Lanze für Netbeans brechen: Die 6.5-Version
taugt definitiv für Ruby/Rails: Das ist mehr eine Frage der Gewöhnung
und des persönlichen Stils als des Funktionsumfangs. Wie jede
Entwicklungsumgebung (da ist TextMate keine Ausnahme…) braucht es
ein bisschen Einarbeitungszeit, bis man mit Netbeans warm wird… -
das lohnt sich aber.

Während die Entwicklungsumgebung eher egal ist, würde ich aber
schauen, in welche Umgebung Du deployst und welche plugins Du
einsetzen willst: Der Rails-Kern sollte eigentlich ohne Probleme auf
allen Plattformen laufen, aber schwieriger kann es werden, wenn Du
Sachen wie rmagick/imagemagick(z.B. wegen attachment_fu) oder
sphinx(wegen ThinkingSphinx) brauchst: Alles, was im Hintergrund
irgendwelche c-implementierungen hat, die in der Regel nicht so ohne
weiteres auch unter windows laufen. Das ist wohl der eigentlich Grund,
warum der Mac als Entwicklungsumgebung so populär ist - weil er in der
Regel dem Deployment-System ähnlicher ist und ein bisschen mehr Eye-
Candy hat als eine Linux-Box hat…

JRuby ist daher sicher auch eine Alternative: So kannst Du
sicherstellen, dass alles auch auf anderen Plattformen als Windows
läuft. Aber das beeinflusst dann auch deine Deployment-Strategie -
theoretisch sollten unter jruby entwickelte Anwendungen auch auf
anderen Interpretern laufen, aber wegen der plugin-problematik würde
ich das nicht empfehlen: Aber glassfish oder jboss taugen als
Deployment-Plattform auch (auch wenn hier wieder einige Leute
aufheulen werden, weil alles was mit Java zu tun hat irgendwie vom
Teufel kommt…)

Aber JRubyNetbeans/Glassfish ist in jedem Fall eine gute Alternative,
mit der man unter Windows entwickeln und auf andere Plattformen
deployen kann ohne dass man dafür durch Reifen springen müsste…

GrüßeStefan

Hallo Andreas,

wieso hier sofort Macs empfohlen werden ist mir etwas schleierhaft. Er
scheint ja schon Hardware zu besitzen und da bietet sich natürlich
zuerst etwas wie eine Linux- (vielleicht Ubuntu) Installation an.
Natürlich kann man ganz ausgezeichnet auf Linux RoR entwickeln und die
Auswahl der IDEs und Editoren ist nicht gerade gering. Unter Windows
möchte ich allerdings nicht RoR entwickeln wollen, zumal ich da schon
einiges im Umfeld habe miterleben dürfen…

da hast du auf jeden Fall Recht. Es ist und bleibt Geschmackssache.
Jeder soll benutzen, was ihm/ihr am besten gefaellt. Und unter Linux
gibt es auch sehr gute Editoren. Allgemein wuerde ich fuer RoR
Entwicklung eine Unix Platform vorziehen.

  • Johannes

Hallo,

Die Plugin Problematik ist durchaus ein valider Punkt der unter Windows
in der Tat nicht so einfach zu lösen ist.

Mich hat vor allem die “Console” genervt. Benutze seit rund 17 Jahren
durchgängig Linux und Windows vielleicht nur 15 Minuten pro Jahr und
deshalb nicht so informiert, was Windows anbelangt, aber diese
“Eingabeaufforderung” ist grausam. Ich weiss nicht, ob es da
mittlerweile etwas besseres gibt, aber demnächst wird KDEs Konsole
fürWindows verfügbar sein…

Andreas R.

Herman Müller wrote:

zu adaptieren, weshalb ich gerne auf die originäre Ruby on rails Konsole
wechseln möchte. Was ich dann noch zusätzlich brauchen könnte wäre ein
guter XP-Editor mit Code-highlighting.

Hat irgendjemand eine Empfehlung?

Komodo Edit (kostenlos) highlighting für alles, wenn du doch mal auf
linux oder mac wechselst kannst du auch dabei bleiben (gibts für
win/linux/mac).

ich benutze seit jahren die IDE (die kostet im geegnsatz zur “edit”
version geld, ist aber jeden cent wert, allein der RegEx editor ist das
wert).

was meinst du mit originäre rails-konsole? aber wenn du was weniger
hirntotes wie “cmd” für ruby script/console willst dann besorg die
Console2

Während die Entwicklungsumgebung eher egal ist, würde ich aber
schauen, in welche Umgebung Du deployst und welche plugins Du
einsetzen willst: Der Rails-Kern sollte eigentlich ohne Probleme auf
allen Plattformen laufen, aber schwieriger kann es werden, wenn Du
Sachen wie rmagick/imagemagick(z.B. wegen attachment_fu) oder
sphinx(wegen ThinkingSphinx) brauchst: Alles, was im Hintergrund
irgendwelche c-implementierungen hat, die in der Regel nicht so ohne
weiteres auch unter windows laufen.
Die Plugin Problematik ist durchaus ein valider Punkt der unter Windows
in der Tat nicht so einfach zu lösen ist.
War allerdings nicht Gegenstand der Frage. Aber gut dass du drauf
hingewiesen hast. Solange man aber nicht auf solche Plugins angewiesen
ist,
ist es in der Tat eigentlich egal mit welchen Tools man man wo
entwickelt.
(auch wenn hier wieder einige Leute aufheulen werden, weil alles was
mit Java zu tun hat irgendwie vom Teufel kommt…)
Genau wie alles was aus Redmond kommt… :wink: